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„Schnuppersegeln“ mit dem Stadtjugendring Weiden

Im Rahmen des vom Stadtjugendring Weiden organisierten Sommerferienprogramms besuchten uns 20 Kinder zum Schnuppersegeln. Das Wetter war super, die Stimmung einfach toll. Es war demnach nicht verwunderlich, dass die Kids es kaum erwarten konnten, mit unseren „Optis“ erste Segelversuche zu starten. Fast unglaublich – aber wahr: Die Boje wurde mit Wenden umfahren und auch das Anlegen am Steg sah schon recht gut aus. Alle Kinder, die Lust auf etwas „Größeres“ hatten, fanden bei Karl-Hans, Peter und Laura eine passende Mitfahrgelegenheit und konnten den See fernab vom Steg seemännisch erkunden.
Segeln, Paddeln oder Schwimmen – für jeden fand sich etwas Passendes und die Wasserwacht Schwandorf hatte zudem ein Auge auf die Anfänger.
Fazit: Das war ein für alle Seiten erlebnisreicher Ferientag. Allen Helfern nochmals herzlichen Dank!














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Ostbayerischen Optiliga

Am Samstag, den 28. Juli fand in unserem Verein der dritte Lauf zur diesjährigen Ostbayerischen Optiliga statt. 15 der insgesamt 17 „Optimisten“ gingen an den Start und absolvierten bei guten Wetter- und Windbedingungen drei Wettfahrten.
Den ersten Platz belegte Janina Brech vom SYC, gefolgt von Kai Schmitz, der für den SCRR an den Start ging. Den dritten Platz belegte Philipp Wagner von unserem Nachbarverein, dem RSB. Herzlichen Glückwunsch!
Ein besonderes Dankeschön geht an alle Helfer, die für einen reibungslosen Wettfahrtverlauf sorgten und sich für das leibliche Wohl unserer Jüngsten verantwortlich zeichneten.
David Neumann, der tapfer den YCW vertritt, liegt in der Gesamtwertung bisher auf Platz 11. David ist heuer das erste Mal dabei. Super Leistung, David! Nach vorn ist noch Luft!



zum Ergebnis
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Spannung pur bei der YES 2012 in Kiel

Die Qualifikationen für die Jugend-Weltmeisterschaften des Weltsegler-Verbandes (ISAF) und für die Jugend-Europameisterschaften standen bei den Young Europeans Sailing (YES) über Pfingsten im Mittelpunkt. Insgesamt wurden sieben WM- und zehn EM-Tickets vor Kiel- Schilksee vergeben, und es herrschte Spannung pur.
Nach insgesamt 89 Wettfahrten ging die größte Jugendregattaserie Europas mit insgesamt 850 Segler/innen in 12 Bootsklassen am Pfingstmontag zu Ende.
Wir hatten drei Tagen Sonnenschein und zwei Tage perfektes Segelwetter. In meiner Klasser Laser 4.7 starten 50 Segler.
Mit 6 Rennen unter den Top Ten und einem 19. Platz als Streicher erreichte ich einen 5. Platz.
Mit insgesamt 33 Punkten hatte ich 24 Punkte Vorsprung vor dem Nachfolgenden und war so in der Spitzengruppe mit dabei.

Christian Demleitner

GER 197317
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Laser 4.7 Weltmeisterschaft in Argentinien

Nachdem ich die Qualifikation für die Weltmeisterschaft geschafft und dafür auch einen (Teil)-Sponsor gefunden hatte, fuhr ich als einziger Junge aus Deutschland in den Osterferien nach Argentinien an den Rio de la Plata, nach Buenos Aires. Meine Eltern haben mich begleitet und auch eine Seglerin aus dem Kader Baden-Württemberg kam noch zu unserer Gruppe hinzu.
Es war die erste Regatta ohne eigenes Boot. Wir mussten nur unsere eigenen Leinen und Segel mitnehmen, jedoch auch Pinne und Pinnenausleger. Das war ein kleines Problem, da diese nicht in einen normalen Koffer passten. Wir verpackten die sperrigen Teile in eine Teppichbodenröhre und gaben die Röhre als Sperrgepäck mit unserem sonstigen Equipment am Flughafenschalter ab.
Der Flug von München über Amsterdam und dann der Langstreckenflug nach Buenos Aires mit 14 Stunden und 5 Stunden Zeitumstellung war kein Problem. Dafür war die erste argentinische Autofahrt vom Flughafen zum Hotel, das wir ganz in der Nähe des Yachtclub Argentina YCA gebucht hatten, ein Abenteuer und stellte unsere Nerven auf die Probe. Eine rasante Fahrt mit abrupten Fahrspurwechseln oder Überholen zwischen zwei Fahrspuren, jedes Manöver begleitet von einer Hup-Orgie, dabei waren viele Fahrzeuge ohne Licht noch unterwegs. Der nächtliche Verkehr war etwas weniger, wie würde es da erst am Tag sein.
Am nächsten Tag machten wir uns zu Fuß auf zum YCA. Der Verkehr und auch der Lärm waren extrem. Der YCA liegt direkt an der alten und neuen Hafeneinfahrt der Metropole.






Das Segelgelände mit eigenem Gebäude für die Sportler liegt direkt neben dem Clubgebäude.



Dort nahmen wir unsere Charterboote in Empfang und meldeten uns im Raceoffice an. Am Nachmittag stand Einsegeln mit dem neuen Boot und dem neuen Segel an. Betreut wurden wir von Sailcoach, die Segler unserer Gruppe kamen aus: HUN, GBR, RUS, SRB, RSA, SLO und GER.



In der Flussmündung des Rio de la Plata stellten uns die Gezeiten und auch die Flussströmung etwas auf die Probe, auch erinnerte das sehr lehmige Wasser eher an Ab-, als an Flusswasser.



Etwas unheimlich waren auch immer die Schiffsbegegnungen in der gemeinsamen Hafeneinfahrt. Die Containerriesen wurden durch Schlepper in unserer Ausfahrt gedreht, da ging es auch manchmal knapper zu.



Das offizielle Programm begann mit einem Practice Race, was aber wegen Windmangels dann doch nicht stattfand und wir wurden wieder in den Hafen geschleppt. Mein Gedanke: „Einmal in Südamerika und kein Wind. Das darf nicht war sein.“ Am Abend wurde die WM mit Flaggenhissen und vielen Reden eröffnet.



Der erste Wettfahrttag wurde, wie die meisten Rennen bei Leichtwind durchgeführt. Mit einem 11. Platz war ich ganz zufrieden, in den anderen Rennen musste ich mit dem Mittelfeld Vorlieb nehmen. Einmal wurden auch zwei Kringel durch den Schiedsrichter verordnet, wodurch ich viele Boote verlor, die nicht mehr einzuholen waren.



In der Nacht vor den letzten Qualirennen war ein Unwetter. Wir hatten dann zwar besseren Wind, es trieb aber auch sehr viel Müll an unseren Booten vorbei, ein toter Hund war auch darunter. Der Plastikmüll wurde mir zum Verhängnis. Er hing an meinem Schwert und ich wurde immer langsamer … und dann noch ein OCS. Ich verfehlte knapp das Goldfleet und somit auch das von mir gesetzte Ziel. Silberfleet war gebucht.



In den Tagen lernte ich viele neue Freunde kennen.



Neben unserem Lager GBR/GER war das Team aus Singapur und Australien, mit denen wir uns in der gesamten WM gut verstanden.



Im ersten Ausscheidungsrennen hatte ich wieder Pech: ein Frühstart, ich musste zurücksegeln, konnte das Feld aber trotzdem zumindest noch einholen und war wieder im Rennen. Am letzten Tag fuhr ich 2 Plätze im vorderen Mittelfeld, so dass ich als 20. in der Silberfleet abschließen konnte. Insgesamt waren 71 Boys und 46 Girls am Start. Wir hatten 8 Quali- und 4 Ausscheidungsrennen.



Weltmeister wurde mein Freund Benjamin Vadnai aus HUN. Weltmeisterin wurde Celine Herud aus NOR. Somit gingen beide Titel nach Europa.
Mit am beeindruckendsten waren die Steaks, die immer in der 500 gr-Klasse angesiedelt waren.



Unser Rückflug ging erst in 2 Tagen, so konnten wir noch durch BA touren und etwas Sightseeing machen, denn wir hatten bisher außer Flugplatz, Hotel und Hafen noch nichts anderes gesehen. In unserem Hotel waren nun auch Teilnehmer der nachfolgenden U21 Laser Standard WM untergebracht, die auch mit dem leider noch wenigen Wind nicht zufrieden waren.
Der Heimflug war etwas strapaziöser. Wir mussten in Rio 5 Stunden auf unseren Anschlussflug warten. Dann war auch der Jetlag, den wir alle in den nächsten Tagen noch deutlich spürten. Trotz meiner nicht optimalen Platzierung war die WM für mich ein aufregendes Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde.

Christian Demleitner

GER 197317
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Doppelsieg und bester bayerischer Segler in der deutschen Rangliste

Weidener Segler Christian Demleitner startet furios in die neue Saison

Mit einem Doppelsieg startete Christan Demleitner vom Yachtclub Weiden (YCW) in das neue Saisonjahr in seiner neuen Bootsklasse „Laser Radial“. Bei der Laser-District-Meisterschaft West (Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen) am Laacher See und bei der Landes-Jugendmeisterschaft Rheinland-Pfalz am Eicher See holte er jeweils den ersten Platz. Besonders freute sich der Jungsegler über seinen Sieg bei der Districtmeisterschaft West am Laacher See bei Koblenz.
Gegen starke Konkurrenz aus drei Bundesländern setzte er sich in drei Läufen mit zwei ersten und einem dritten Platz durch. Bei einer Wassertemperatur von fünf Grad und kaum mehr in der Luft gab es vor allem im letzten Lauf ein spannendes Duell. Die amtierende Vize-Welt- und Vize Europameisterin Constanze Stolz lieferte mit Demleitner ein Kopf-an- Kopf-Rennen, das der Oberpfälzer bei Punktgleichheit mit einem ersten Platz mehr als seine Konkurrentin für sich entscheiden konnte.
Ein Wochenende später am Eicher See bei Worms bei hochsommerlichen Temperaturen und absoluter Windstille schien es zuerst, als würde der letzte Lauf zur Jugendmeisterschaft in Rheinland-Pfalz ausfallen. Am zweiten Regattatag setzten je doch gegen Mittag starke Winde ein, die die Wettfahrtleitung veranlassten, innerhalb kürzester Zeit die Rennen zu starten. Aufgrund der stark böigen und drehenden Winde gab es bereits bis zum Erreichen der Startlinie viele Kenterungen im Regattafeld. Als erprobter Starkwindsegler hatte Christian Demleitner hier einen klaren Vorteil. Den ersten Lauf gewann er mit einem Vorsprung von mehreren Bootlängen. Bei der zweiten Wettfahrt beherrschte der Weidener Segler alle Windverhältnisse und siegte mit fast einer Schenkellänge Vorsprung.
Mit diesem Doppelsieg steht Demleitner in der deutschen Qualifikationsrangliste als bester bayerischer Segler nicht nur in der 4.7-Klasse, sondern nun auch in der Radial-Klasse.




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Die Jugend wählt Kati Witt zum neuen Jugendwart

Marcus Körner stand aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl

Am 26. Februar 2012 trafen sich die Jugendlichen das Yachtclubs, begleitet von Ihren Eltern, in der Pizzeria Fabrizio in Weiden. Nach erfolgter Stärkung durch italienische Speisen wählten die Jugendlichen einstimmig Kati Witt zum neuen Jugendwart. Als Jugendsprecher bekam Felix Böhm erneut die Zustimmung aller Wahlberechtigten, im Jugendvertreterrat ergab sich eine Veränderung. Für den nicht anwesenden Raphael Schwinger wurde Bianca Hausmann als Nachfolgerin gewählt.

Nach der Bestätigung der Wahl durch die Mitglieder in der Jahreshauptversammlung am 17. März wird Kati dann die Aufgaben des Jugendwarts übernehmen.



Thomas Sparrer
1. Vorsitzender
Berichte aus dem Jahr 2011Nächster Beitrag